Referenzberichte

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Ein neuer Anstrich für die MEGA IT

Das Hamburger Handelshaus setzt SAP HANA auf IT-Infrastruktur von MTI auf

Kunde

MEGA eG

Branche

Handwerk und Sortimentsgroßhändler

Lösung

Einführung von SAP HANA

Herausforderung

Die MEGA eG hat vor der Einführung von SAP HANA für unterschiedliche Unternehmensbereiche den bereits IT-Infrastrukturexperten MTI Technology beauftragt, die bestehende Systemlandschaft im Vorfeld der SAP HANA-Installation auf Einhaltung der SAP-Richtlinien zu prüfen und zu optimieren. Ein weiteres Ziel war es, technologisch auf dem neuesten Stand und damit bestens gerüstet für die Zukunft zu sein.

Lösungsbeschreibung

Einführung von SAP HANA samt aller relevanten Infrastrukturkomponenten (Software und Hardware).

„MTI hat sich als kompetenter und bewährter Ansprechpartner auch für SAP HANA Infrastrukturlösungen erwiesen. Die bisherige Infrastruktur wurde genau geprüft, ein neues Design zielorientiert ausgearbeitet und anschließend installiert. MTI hat für Risikominimierung und einen effizienten Umstieg gesorgt.“ 

Jens Hungershausen, Abteilungsleiter IT bei MEGA

Die MEGA eG ist eine von Handwerkern gegründete Genossenschaft und gilt heute als Deutschlands größter handwerkseigener Sortimentsgroßhändler für das Maler-, Bodenleger- und Stuckateurhandwerk. Gegründet wurde die Mega von fünf Malermeistern 1901 als „Einkaufsverein der Maler zu Altona und Umgegend“ in Hamburg. Hauptmotiv war eine gemeinsame Materialversorgung. Inzwischen hat die MEGA 118 Standorte mit insgesamt 1.600 Mitarbeitern und ist so für 50.000 Kunden erreichbar. Das Vollsortiment fürs Fachhandwerk umfasst heute 80.000 Artikel.

Neue und erweiterte Auswertungsmöglichkeiten mit einer Verkürzung der Auswertungszeit und verbesserte Prozesse sowie ein einfacheres Bedienumfeld waren ausschlaggebend für die Entscheidung für SAP HANA. Ein weiteres Ziel war es, technologisch auf dem neuesten Stand und damit bestens gerüstet für die Zukunft zu sein, was für Jens Hungershausen, den Leiter der IT der MEGA eG, die wesentlichen Kriterien waren, die für einen Einsatz von SAP HANA sprachen.

Nach Begutachtung der MEGA IT war schnell klar, dass entscheidende Teile der Infrastruktur nicht den SAP HANA-Anforderungen entsprachen. Dies erforderte eine Erweiterung diverser Hardware-Komponenten und Software wie SUSE Linux, VMware und SRM. Ziel war eine umfassende Aktualisierung unter Berücksichtigung einer optimalen Kostenstruktur.

Im ersten Schritt ging es um die Auswahl der Infrastrukturkomponenten. Im Rahmen von Workshops mit dem SAP-Systemhaus cormeta und dem Systemhaus-Partner MTI Technology sowie den Herstellern Cisco und Dell EMC, wurden Informationen gesammelt und aufbereitet. Gemeinsam ging es darum, die vernünftigste Vorgehensweise zu klären, um die vorhandene Infrastruktur SAP HANA-tauglich zu gestalten. Dort wurden alle Infrastrukturthemen detailliert besprochen: Appliance versus TDI, welchen Anspruch hat man an Failover-Szenarien oder auch die Frage, wie es mit Sicherungen aussieht. Daraus entstanden ist die Planung und Konfiguration der SAP HANA-Systemlandschaft für zwei Rechenzentren, die bereits aus Gründen der Ausfallsicherheit bestanden.

MTI begleitete den Kunden bei Auswahl, Sizing, Konfiguration und der Integration von SAP HANA sowei beim Tuning der Storage-Systeme, des Netzwerks und des Betriebssystems. Nach der Vorbereitung und Optimierung der IT-Komponenten hat MTI den Kunden auch bei der Migration auf SAP HANA gemeinsam mit dem beauftragten SAP-Partner bis zum Start der Produktion begleitet und bleibt auch darüber hinaus zukünftig an Bord.

Die gesamte Vorbereitung und Umstellung verlief problemlos. Es war vor allem wichtig, die diversen Teilprojekte zeitlich zu koordinieren, damit Folgeaufgaben nicht ins Stocken gerieten. Jens Hungershausen zum reibungslosen Ablauf: „Für unseren Erfolg war das Zusammenspiel aller beteiligten Partner und Hersteller sehr wichtig und das hat hervorragend geklappt. Darüber hinaus sollte mit der Analyse und Anpassung der kundeneigenen ABAP-Programme in den SAP-Systemen rechtzeitig begonnen werden. Zudem ist es wichtig, die Analyse der installierten AddOns rechtzeitig einzuplanen.“

Für die Zukunft sind zusätzliche Optimierungen bei MEGA geplant. Dazu gehören beispielsweise weitere Analysen, die Verfeinerungen des Custom Code und der Umbau sowie die Nutzung des SAP BW. Darüber hinaus will MEGA den Einsatz von SAP S/4HANA Finance gegenüberstellen mit der Migration auf SAP S/4HANA Enterprise Management.

„Es bleibt also spannend. Doch mit Partnern wie MTI an unserer Seite sind unsere nächsten Projekte und Umstellungen sicherlich reibungslos und sehr gut begleitet. Wir freuen uns darauf“, so Jens Hungershausen, IT-Leiter der MEGA eG abschließend.

Kontakt

MTI Technology GmbH
Borsigstraße 36
65205 Wiesbaden
Email: deinfo@mti.com
Tel: +49 (0) 6122 995 0

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